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Selbstverständlich sollten Fenster immer nur von professionellen Firmen, bzw. von einem Handwerker eingebaut werden, um Fehler möglichst zu vermeiden. Beim Fenstereinbau gibt es einiges, unter anderem auch den Beiputz, was vom Handwerker berücksichtigt werden sollte. Es ist möglich beim Einbau der Fenster viel zu lernen, wobei das Verstehen von fachlichen Bedeutungen auch eine wichtige Rolle spielt. Ausschlaggebend ist hierbei, sich mit dem Thema Beiputz auseinanderzusetzen. Viele wissen allerdings nicht, was der Beiputz beim Fenstereinbau eigentlich ist. Mit diesem Artikel möchten wir Abhilfe schaffen.
Was bedeutet Fenster beiputzen?
Jemand, der sich selbst ein Haus bauen möchte, muss sich spätestens beim Fenstereinbau mit dem Beiputz befassen. In diesem Fall geht es nämlich nicht darum, nach der Montage der Fenster zu verputzen, sondern viel mehr um die Verbindung zwischen:
• Fensterzarge
• Mauerwerk
• Fensterrahmen
Jeder Handwerker muss beim Fenstereinbau den Beiputz also genau berücksichtigen. Dies sollte selbstverständlich auch bei der Planung mit einwirken.
Eine gute Verbindung schaffen
Die Verbindung bzw. der Beiputz entsteht zwischen der Zarge des Fensters, und dem Mauerwerk. Jeder Fenstereinbau funktioniert quasi nur mit einem entsprechenden Beiputz, der professionell erfolgen muss. Es kann unterschiedlich sein, ob der Beiputz wenige Millimeter oder mehrere Zentimeter beträgt.
Gute Planung ist wichtig
Beim Fenstereinbau gilt es grundsätzlich einiges zu beachten, denn die Fenster sollten immer in die jeweilige Wandöffnung passen, was der Handwerker unbedingt berücksichtigen muss. Meistens ist es eine Fachfirma, die beispielsweise einen Fensteraustausch oder Fenstereinbau tätigt. Oft ist es sehr schwierig, den alten Fensterrahmen zu entfernen. Immerhin sind gewisse Materialen zur Abdichtung über die Jahre eventuell sehr fest mit dem Mauerwerk verbunden. Wenn durch das Entfernen des alten Fensters Schäden entstehen, müssen diese mit dem Zement wiederum ausgebessert werden. Erst dann kann der neue Einbau der Fenster mit Beiputz in Angriff genommen werden.
Ein Schritt nach dem anderen
Als erstes wird der Fensterrahmen in die Öffnung der Wand gesetzt, um das Fenster auszurichten. Nun werden Holzkeile bzw. Kunststoffkeile verwendet, damit sich der Rahmen des Fensters in der waagrechten Position befindet. Sobald der Fensterrahmen vom Fachmann richtig ausgerichtet wurde, kommt es zu Vorbohrungen für die Verankerung im Mauerwerk. Manche Fensterrahmen verfügen bereits über vorgebohrte Löcher. Wenn nicht, verwendet der Handwerker in der Regel eine Schlagbohrmaschine. Handelt es sich um einen modernen Fenstereinbau, wird spezielle Aufmerksamkeit auf die Fuge zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen gelegt. Früher wurde ausschließlich Bauschaum verwendet, das ist heute anders, denn in diesem Fall kommt höchstwahrscheinlich ein Dichtband zum Einsatz. Dadurch bleibt das Fenster luftdicht.
Hallo,
sehr übersichtlicher und informativer Beitrag. Ich konnte mir hier noch den ein oder anderen Tipp für unsere anstehende Fenstersanierung abholen.
Danke dafür und Grüße aus dem Rheinland
Frank
Hallo Frank,
freut mich zu hören.
Gruß